Die Oberösterreichischen Nachrichten schreiben in ihrem Artikel: „Die hohe Gefährdung Österreichs resultiere vor allem aus der Überschwemmungsgefahr. Das dürfte der geologischen Gegebenheit der Alpen geschuldet sein, in Kombination mit der Verbauung der Flüsse, die kaum mehr Überschwemmungsflächen haben. Als weitere Gefahren für Österreich werden Stürme genannt.“
Klimawandel sorgt für Anstieg wirtschaftlicher Schäden warnt das Swiss Re Institute
Die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich, Schweiz, ist nach der Münchener Rück das weltweit zweitgrößte Rückversicherungsunternehmen. Jérôme Jean Haegeli, Group Chief Economist von Swiss Re: „Der Klimawandel führt zu einer Zunahme gravierender Wetterereignisse und wird damit zu einer immer stärkeren volkswirtschaftlichen Belastung. Deshalb wird es immer wichtiger, Anpassungsmassnahmen zu ergreifen.“
Gemäß einer neuen Analyse von 36 Ländern sind die Philippinen und die USA bereits heute die Länder mit der größten wirtschaftlichen Exponierung und gleichzeitig am stärksten betroffen, wenn sich durch den Klimawandel die Wettergefahren intensivieren. Unfassbar ist in dieser Studie, dass Österreich weltweit an vierter Stelle der gefährdeten Länder zu finden ist.
Den Netzbetreibern, und leider auch unserer Landespolitik ins Stammbuch: Der Klimawandel wird durch die an Intensität massiv zunehmenden Stürme die Netzgebühren in schwindelerregende Höhen treiben, wenn hier nicht schleunigst umgedacht wird. Einer Erdkabel-Stromleitung hingegen werden die heraufziehenden gewaltigen Stürme nichts anhaben können.
IG Landschaftsschutz Mühlviertel – Rudolf Niederwimmer