Immer deutlicher: Freileitungen immer wieder eindeutige Schwachstelle der Versorgungssicherheit – das wahre Rückgrat der Stromversorgung ist das innovative ERDKABEL!
Nach Sturmtief „Petra“ schon wieder massive Stromausfälle in Oberösterreich
Wie die OÖ Nachrichten berichteten, ist in dieser Woche Tief „Petra“ mit Sturmböen von bis zu 100 km/h durch Oberösterreich gefegt. Schwere Schäden sind dabei hauptsächlich – und wieder einmal – an Stromfreileitungen entstanden.
Der Pressesprecher der Netz OÖ, Wolfgang Denk, nannte als Grund für die massiven Stromausfälle „..in erster Linie umgestürzte oder geknickte Bäume, die auf Stromleitungen gefallen sind.“
Die Behebung der Schäden stelle sich in vielen Fällen problematisch dar, da nach wie vor starker Wind wehe und die betroffenen Waldstücke aus Sicherheitsgründen vorerst noch nicht betreten werden dürften …..
Quelle: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wetterwarnung-tief-petra-bringt-sturm-und-schnee;art4,3221509
Erst vor drei Monaten gab es großflächige Stromausfälle durch beschädigte 110kv-Freileitungen in Österreich!
Erst im November des vergangenen Jahres waren durch heftige Stürme, welche 110kv-Leitungen und Umspannwerke in Osttirol, Südtirol und Kärnten schwer beschädigt hatten, insgesamt 40.000 Haushalte, teils für längere Zeit, ohne Strom.
Bericht auf unserer Homepage FIT FOR FUTURE für das OÖ Stromnetz – Erdkabel trotzen Wind und Wetter
Die Entwicklung bestätigt deutlich, dass auch künftig und vielfach innerhalb sehr kurzer Abstände mit extremen Wetterereignissen zu rechnen ist. Sie bestätigt auch, dass vor allem Freileitungen eine immer deutlicher zu Tage tretende Schwachstelle einer zuverlässigen Stromversorgung sind.
Höchste Zeit für ERDKABEL – für eine wirklich sichere und nachhaltige Stromversorgung!
Oberösterreich ist laut führenden Landespolitikern in den Bereichen Entwicklung und Innovation gut aufgestellt und bekanntlich mit „Vollgas“ unterwegs.
Wenn es allerdings um den geplanten Stromnetzausbau geht, wird krampfhaft und mutlos an der veralteten und langfristig teuren Freileitungstechnologie festgehalten.
Dabei kommen gerade Freileitungen die Gesellschaft, die Landschaft und Tierwelt vergleichsweise teuer zu stehen.
- Wartungs- und Reparaturarbeiten, z.B. nach Sturmschäden, werden letztlich über die Netzgebühren pauschal an die Stromkunden weiter verrechnet. Zu diesen Wartungskosten zählt natürlich auch der kostspielige Austausch von Leiterseilen und Armaturen bei Hochspannungs-Freileitungen nach ca. 40 Jahren Lebensdauer.
- Negative Auswirkungen auf Gesundheit, Landschaftsbild, Tier- und Pflanzenwelt bei Freileitungen:
* Schwere Unfälle mit oftmals tödlichem Ausgang
* Risiken beim Flugverkehr (Kleinflugzeuge, Paragleiter ….)
* Freileitung ist zugänglich für Sabotagen
* Risiken von Waldbränden
* uvm. - Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes betreffen Tourismusregionen, vor allem im „sanften“Tourismus – vor allem Urlaub am Bauernhof im Mühlviertel
- Nicht zuletzt verursachen Freileitungen noch gar nicht genau ermittelte volkswirtschaftliche Schäden für die betroffene Zivilbevölkerung, da vor allem Wohngebäude im Sichtfeld von Starkstromleitungen wahrscheinlich erheblich an Wert verlieren können.
Das ERDKABEL bietet in den genannten Bereichen wesentlich höhere Sicherheit und ist weitaus verträglicher für die Naturlandschaft und die betroffenen Bürger/innen.
Schließlich sollte im „Land der Möglichkeiten“ endlich möglich werden, was dem Land und seinen Menschen gut tut!
Die Bürgerinitiative IG Landschaftsschutz Mühlviertel tritt daher – bei nachweislich erforderlichen, neuen Hochspannungstrassen! – für einen nachhaltigen und sicheren Ausbau der Stromnetze mit ERDKABELN ein!
Literaturhinweis:
Machbarkeitsstudie für eine innovative und kostenoptimierte Erdkabellösung im Mühlviertel (www.iglm.at)