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Waldbrand durch Stromleitung nach zwei Wochen gelöscht

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Foto: FF Mariazell

Im Bereich zwischen Fachwerk und Fischerau (Stmk), nordseitig der Salza, ist es am 1. April durch umgestürzte Bäume in die Stromleitungen zu Funkenflug gekommen. Daraus folgend entstand ein Waldbrand. Die Waldbrandfläche umfasst ein Gebiet von mehr als 120 Hektar in extrem schwer zugänglichem Gelände! Ganze 2 Wochen loderte der Waldbrand im Bereich Wildalpen.
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/ennstal/18369822/vorlaeufiges-brand-aus-beim-groessten-waldbrand-in-der-geschichte-der
https://www.feuerwehr-mariazell.at/2024/04/ff-mariazell-beim-waldbrand-in-wildalpen/#13apr

Es ist zu hoffen, dass automatisch das Verursacherprinzip bei der Haftung zum Tragen kommt. Auch für angrenzende Wälder, die von der geplanten Freileitung eigentlich nicht betroffen wären, und durch derartige Brände zu Schaden kommen.

Wobei, Oberösterreich „macht sich schon schlau“. Eine Delegation des Landesfeuerwehrverbandes und Fr. Langer-Weninger informierte sich in Portugal über die Brandbekämpfung. Mit einer Zunahme von Flächen- und Waldbränden, verursacht durch den Klimawandel – und sicherlich auch durch gefährliche Wald-Freileitungen -, ist künftig zu rechnen.
https://www.nachrichten.at/nachrichten/videos/waldbraende-als-zukunftsthema-fuer-feuerwehren;sts11308,16491

Eure IG Landschaftsschutz Mühlviertel – Rudolf Niederwimmer

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