Die Linz Netz und die Netz OÖ, wie immer im „Paarlauf“, schreiben, dass bis zur Fertigstellung der 110 kV Leitung keine weitere neue Einspeisung in ihre Netze möglich ist. Lustig finde ich den Satz „Sollte ein (PV-)Anlagenerrichter während dieser Phase seine Anlage errichten, ist dieser in der Eigennutzung nicht eingeschränkt.“ Das war’s.
Also, Behörden formulieren schon seit vielen Jahren bürgerfreundlicher.
Tirol steht offenbar vor einem ähnlichen Problem. Auch dort wurde sicherlich über viele Jahre die Netzertüchtigung (neue Trafos, moderne Umspannwerke) vernachlässigt. Tirol fördert jeden neuen Stromspeicher mit 150 € je kWh bis maximal 1.500 €. Klingt doch wesentlich bürgerfreundlicher.
https://tirol.orf.at/stories/3237367/
IG Landschaftsschutz Mühlviertel – Rudolf Niederwimmer