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Energie-AG: „Die Leitung ist verhandelt…“

Viele von uns haben mit Befremden das Interview mit Dr. Schitter von der Energie AG zum Thema Freileitung im Mühlviertel gelesen. Nun, da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens.

Letztendlich ist die Energie AG auch „zurückgerudert“ und hat in den Entgegnungen die Angelegenheit wieder zurechtgerückt.

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/aufregung-um-aussage-zur-110-kv-leitung-anrainer-pochen-weiter-auf-erdkabel

https://www.tips.at/nachrichten/rohrbach/wirtschaft-politik/609799-energie-ag-chef-verwirrt-mit-aussage-zur-geplanten-starkstromleitung-im-muehlviertel

Wir gehen davon aus, dass das UVP Verfahren fair und korrekt ablaufen wird. Ohne Einflussnahme durch den Vorstand bzw. Aufsichtsrat der Energie AG bzw. der Linz AG.

Wir werden sehr genau darauf achten, dass dieses Verfahren nicht so ablaufen wird wie das beim Speicherkraftwerk Koralm und anderen UVP pflichtigen Projekten in der Steiermark.
https://www.diepresse.com/13437940/umweltrecht
In der Steiermark ermittelt bereits der Staatsanwalt. Grund: Projektwerber schreibt Bescheid für das eigene Projekt.

Der Ruf der Energieversorger in der Gesellschaft hat sicherlich noch Luft nach oben. „Aktuell sei das Vertrauen in die Energiewirtschaft und ihre Akteure erschüttert. Im jüngsten OGM-Vertrauensindex liegt die Branche nur noch vor den Immobilienmaklern und den Wettbüros, also im unteren Viertel“, wie es Gerhard Hofer, stv. Presse-Chefredakteur und Moderator im nachfolgenden Link formuliert.
https://www.diepresse.com/13435354/dekarbonisierung-ist-ein-wachstumsthema

Das mit den Wettbüros klingt ja irgendwie nachvollziehbar, denn „ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich’s völlig ungeniert“ (Kabarettist Werner KROLL geb. 1914). – Nachahmung unerwünscht!

Rudolf Niederwimmer, IG Landschaftsschutz Mühlviertel

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