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„Geflüster“ aus Linz

Von mehreren Seiten habe ich vernommen, dass die Landesregierung keine Enteignungen mehr vornehmen will. Offenbar wurde im Innviertel zu viel „verbrannte Erde“ hinterlassen.
Ich zweifle aber ernsthaft an dieser Aussage. Denn ich kenne etliche Grundbesitzer, die ganz sicher ihre Gründe nicht für einen Leitungsbau – ausgeführt als Freileitung – zur Verfügung stellen werden. Das wäre dann wohl eine Patt-Situation.
Womöglich kommen dann die Netz-Monopolisten und deren übergeordnete Politiker zur Einsicht, dass es MIT den Bürgern wohl einfacher, schneller und kostengünstiger geht, als GEGEN die Bürger.

Wir werden sehen, was den Herrschaften dazu noch einfallen wird. Bei einem Gespräch mit einem, der mit der österreichischen Energiewirtschaft Erfahrung hat, ist die Aussage gefallen: „Das Problem in Oberösterreich ist die große Überheblichkeit der Energie AG“. Von der Linz AG war da nicht die Rede, aber die schippern offenbar nur im Schlepptau des Quasi-Monopolisten Energie AG.

Rudolf Niederwimmer, IG Landschaftsschutz Mühlviertel

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