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Schwachstelle Freileitung – der erste Baum hing in der Leitung

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Stell dir vor es ist Sturm, und die Stromleitung liegt unter der Erde …. Sturmschaden an der neuen 110kV-Leitung im Raum Vorchdorf.

Die lang umkämpfte und schlussendlich durchgedrückte 110kV-Freileitung hatte also ihren ersten sturmbedingten Baum in den Seilen hängen. So bedauerlich, so logisch – und es wird nicht der letzte gewesen sein.
Für Obfrau Franziska Zimmer, welche jahrelang für die Verkabelung der 110kV Leitung Almtal-Kremstal gekämpft hat, bestätigen sich nun die Befürchtungen: „Wir haben immer darauf hingewiesen, dass entlang der Freileitung schon jetzt und noch mehr in Zukunft durch den Klimawandel große Schäden und damit Folgekosten durch umstürzende Bäume entstehen werden.“ 
Wie sich herausstellt bestätigen sich nun ihre Befürchtungen. Das wäre durch die Erdkabelleitung nicht passiert. Das angeblich „sichere 110-kV-Rückgrat“ in der Ausführung als Freileitung ist in Wahrheit die Achillesverse in der Stromversorgung.

Wider Vernunft und Evidenz – will die Landespolitik endlich etwas dazulernen oder ist eh alles wurscht?

 

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