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Zu wenig Wettbewerb – zu hohe Strompreise

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Eine Interessante Aussage des WIFO brachte „Die Presse“ in folgendem Bericht: wie-oesterreich-seine-hohen-energiepreise-loswerden-koennte

Aussage des WIFO: „Es besteht in der Energiewirtschaft ein bisher zu wenig ernstgenommener Zielkonflikt zwischen von der öffentlichen Eigentümerseite erwarteten hohen Dividenden und den von der Politik versprochenen niedrigen Strompreisen sowie den von den Beschäftigten der Energiewirtschaft gewohnten äußerst attraktiven Gehältern“, schreiben die Wifo-Ökonomen in einem Gutachten. „Im Zweifelsfall blieb bisher in Österreich der Wettbewerb auf der Strecke und die Konsumenten bezahlten dafür über (zu) hohe Energiepreise.“

An anderer Stelle wird in diesem Artikel auch eine zentrale Forderung gestellt: Ein Kernpunkt ist die Forderung, Politiker aus den Aufsichtsräten der Landesenergieversorger zu verbannen. Aktuell sitzen beispielsweise in der niederösterreichischen EVN, in der Salzburg AG und der Energie OÖ amtierende Landespolitiker im Kontrollgremium. Günstigere Preise hat dieser direkte Draht in der Politik zu den landeseigenen Versorgern den Kundinnen und Kunden bisher aber nicht gebracht.

IG Landschaftsschutz Mühlviertel – Rudolf Niederwimmer

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