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Oberösterreich verkauft Salzburg-AG Anteile nicht

Die Oberösterreichische Energie AG will ihren 26-Prozent-Anteil an der Salzburg AG nicht abgeben, sagt der Aufsichtsratschef der Salzburg AG und Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP). Auch unter dem neuen Vorstand der Energie AG, dem ehemaligen Chef der Salzburg AG, Leonhard Schitter, hat die Energie AG kein Interesse, ihre Anteile an Salzburg zurückzugeben. Verhindert wird das vom Landeshauptmann von OÖ, Thomas Stelzer. Nachzulesen auf https://salzburg.orf.at/stories

Die Energie AG schwimmt offenbar in Geld und braucht diese Erlöse nicht. Obwohl die Salzburg AG die Aktien der Energie AG schon seit Jahren zurückkaufen will, bremst LH Thomas STELZER und der Vorstand Leonhard SCHITTER darf nicht.

In Salzburg Millionen liegen lassen, aber dann im Mühlviertel und anderswo seit Jahren bei geplanten Netzausbauten immer über angeblich hohe Kosten jammern.

Wobei, diese wie eine Mantra vor sich hertragenden ach so hohen Kosten sind schon lange nicht mehr glaubwürdig. In der Erdkabelstudie von Prof. Brakelmann / Dr. Pöller wurden die Kosten für die Freileitungsvariante mit 31 – 45 Mio. Euro und für die Erdkabelvariante mit 30 – 45 Mio. Euro angegeben.

Also an den Kosten liegt es ganz sicher nicht! Und für „unsere“ 110kV Leitung braucht die Energie AG das viele in Salzburg liegende Geld ja auch nicht.

Rudolf Niederwimmer, IG Landschaftsschutz Mühlviertel

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