(Bildquelle: https://www.parlament.gv.at/)
Um Österreich an den internationalen Standard anzupassen, um den Schutz des Landschaftsbildes sowie betroffener wertvoller Naturräume und Bodenflächen zu gewährleisten und um Konflikte zwischen Strom-Infrastrukturprojekten und betroffenen Anrainer/innen zu minimieren, wird gefordert:
- Hochspannungsleitungen auf neuen Trassen mit einer Nennspannung von 110 kV oder weniger sind als Erdkabel auszuführen, soweit die Gesamtkosten für Errichtung und Betrieb des Erdkabels in Relation zu den Gesamtkosten der technisch vergleichbaren Freileitung den Faktor 2,5 nicht überschreiten und Gründe des Naturschutzes nicht entgegenstehen.
- Erfordernisse des Landschaftsbildes und Vermeidung von Nutzungskonflikten müssen bei Bau- und Betriebsbewilligung von elektrischen Leitungsanlagen berücksichtigt werden.
Elektronische Zustimmung der Petition
Setzen wir uns gemeinsam für unseren schützenswerten Lebensraum ein!
Daten des Stromnetzmasterplans 2028 Oberösterreich
- 175 km Neuerrichtung von Hochspannungsleitungen (Trassenlänge)
- 328 km Ersatz und Ertüchtigungen von bestehenden Hochspannungsleitungen (Trassenlänge)
- 165 km Höchstspannungsleitungen 380 kV, 220 kV
- 163 km Hochspannungsleitungen 110 kV
22 neue Netzabstützungen und Umspannwerke für die Stromverteilung
10 Gedanken zu „DRINGEND – Parlamentarische Petition unterzeichnen! „Verpflichtende Erdkabel für 110kV-Leitungen““
Natur und Artenschutz müssen auf Grund unserer diversen Notstände: Klima, Biodiversität- Artensterben absoluten Vorrang gegenüber rein ökonomischen Interessen haben- das sind wir den nachfolgenden Generationen schuldig.
Wann hört diese uralte Technologie endlich auf . Leitungen gehören unter die Erde . Wieviele Umweltsünden
müssen wir noch tolerieren .Nur damit sinnlos Strom verbraucht wird denn die Freileitungen haben enorme
Leitungsverluste die aber jeder einzelne kleine Konsument bezahlt und somit zur Gewinnmaximierung
der E Konzerne beiträgt . und die Gewinne werden dann unter Politikern u. E-Wirtschaftsbossen aufgeteilt .
ein Erdkabel muss zur Pflicht werden in Österreich.
Zusammenhängende Waldgebiete durch einen 30 m breiten Korridor für die Freileitung zu zerschneiden ist sehr kurzsichtig. Die Waldgebiete werden dadurch zunehmend anfälliger für Stürme. Eine andere Trassenführung verlagert die Thematik auch wieder nur. Unter die Erde mit dem Kabel und sowohl Landschaftsbild als auch Waldgebiet werden geschont.
Die Politik kann sich nicht immer wegducken u .die Verantwortung nur den Netzbetreibern zuspielen
Den nur die Politik bestimmt
und Sie sollten die Vertreter der
Bürgerinnen sein !!!
Nicht nur, dass sie die Landschaft verschandelt, die Leitungen gefährden die Gesundheit!
Sowohl als Erholungsraum für Einheimische als auch für sanften naturnahen Tourismus ist ein unverschandeltes Landschaftsbild und die intakte Natur unverhandelbare Grundvoraussetzung. Darum Erdkabel statt Freileitung, die im 21.Jahrhundert ohnehin veraltete Technik ist.
Das Kabel gehört in die bestehende Erdgastrasse. Der Eigentümer ist, glaube ich, die OMV (staatlich). In dieser Trasse befindet sich mit Sicherheit kein Felsen und führt an Rainbach vorbei Richtung Rohrbach.
Wichtig Erdkabel statt Freileitung
Telefonkabel liegen seit knapp 40 Jahren in der Erde, Glasfaserkabel werden ausschließlich in die Erde verlegt. Ein sehr großer Teil von Stromkabel hat es schon ins Erdreich geschafft und jetzt ist man technologisch nicht soweit diese auch in die Erde zu legen. Jetzt man wirklich ernsthaft auf Technik aus dem letzten Jahrhundert bzw. Jahrtausend?
Ich unterstütze die Argumente und Initiativen zur Verlegung von 110KV Stromleitungen unter die Erde. Auch viele andere Versorgungsleitungen (Gas, Wasser etc.) werden vernünftigerweise in Tiefbauweise ausgeführt.
Auch für mein EFH habe ich seit 25 Jahren schon einen Erdkabel Anschluss!