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Wir sind dann mal ohne Strom…

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Extremwetterverhältnisse und das Manko der hochgepriesenen Freileitungen.

Schnee, Schnee und nochmal Schnee. Die weiße Schneepracht verlangt nicht nur den Winterdiensten, Feuerwehrmännern und Bundesheerrekruten einiges ab, sondern auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Netz Oberösterreich sowie der Energie AG. Durch die von Bäumen abgetrennten Stromleitungen ist es in den vergangenen Tagen landesweit zu erheblichen Strom-Problemen gekommen. Zahlreiche Haushalte waren mehrere Stunden ohne Strom, Skifahrer saßen in Gondeln fest und Notstromaggregate waren im Dauerbetrieb.

Ein großes Dankeschön an alle fleißigen Hände, für deren unermüdlichen Einsatz, Leitungen von Bäumen und Schnee zu befreien und Störungen so rasch als möglich zu beheben.

Die Energie AG bittet einstweilen in einem Facebook Posting um Verständnis, falls in manchen Bereichen die Problembehebung länger Zeit in Anspruch nehmen sollte.

Energie AG Freileitung Störung

 

Ein zweiter darauffolgender Beitrag wies auf die Gefahr in unmittelbarer Nähe zu Stromleitungen bei weiteren Neuschneemengen hin und die eigene Sicherheit im Auge zu behalten.

Engergie AG Freileitung Gefahr

 

Hätten wir alle diese Versorgungs- und Sicherheitsprobleme mit einer innovativen Erdkabellösung?

Ich bin überzeugt wir hätten sie nicht! Das meint auch der Bürgermeister aus Bad Goisern in einem ORF Interview vom 08.01.2019.

Die Stromkabeln würden ungestört und friedlich unter der Erde liegen und umgestürzte Bäume oder Extremwetterlagen hätten ebenso wenig Einfluss darauf. In Anbetracht der extremen Wetterereignissen und des voranschreitenden Klimawandels ist zu befürchten, dass solche Krisen in Zukunft weitaus öfter auftreten können. Sturm, Eisregen, starker Schneefall im Winter oder hohe Temperaturen im Sommer führen unweigerlich zur Gefährdung von Freileitungen.

 

Es steht daher außer Zweifel, dass die geplante 110kV-Freileitung von Freistadt bis Rohrbach als eine Erdkabel-Variante realisiert werden muss, um auf solche künftigen Szenarien vorbereitet zu sein.

 

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Ein Gedanke zu „Wir sind dann mal ohne Strom…

  1. „Auch wenn der oberösterreichische Zentralraum nur leicht ‚angezuckert‘ ist, erstickten vor allem das Innere Salzkammergut und das Mühlviertel beinahe im Schnee. Unter der Schneelast abbrechende Äste fallen auf Oberleitungen und sorgen in den beiden Regionen immer wieder für Stromausfälle. 80 Mitarbeiter der Energie AG seien laut Stelzer im Dauereinsatz, um die Störungen zu beheben. Donnerstagmittag waren dennoch 600 Haushalte nicht versorgt.“
    https://www.nachrichten.at/…/So-viel-Schnee-wie-sonst…

    Stelzer weiß also, dass das Mühlviertel im Schnee erstickt (aber will trotzdem Freileitungen). Er erklärt, dass ja eh 80 Mitarbeiter der Energie AG im Störungsbehebungs-Dauereinsatz sind und kein Wort wird verloren darüber, dass mit kompletter Erdverkabelung kein einziger Haushalt(!) ohne Strom gewesen wäre! Ist klar, denn er sitzt ja im „nur leicht angezuckerten Zentralraum“.

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